Nachdem sich der erfahrene Stuntman Colt Seavers nach einer schweren Rückenverletzung anderthalb Jahre aus dem Stuntgewerbe zurückzog, bekommt er von der Filmproduzentin Gail das Angebot im Film „Metalstorm“, dem Regiedebüt seiner ehemaligen Flamme Jody, wieder in die Filmbranche zurückzukehren. Diese ist anfangs wenig begeistert, da sich Colt seit seinem Unfall nicht bei ihr gemeldet hat, akzeptiert jedoch sein Engagement und nutzt Gespräche über den Film um ihm subtil zu signalisieren, wie verletzt sie durch seine Handlungen war. Colt zeigt sich reumütig und schon bald beginnen alte Gefühle bei beiden hochzukommen. Jedoch verschwindet der vermeintliche Hauptdarsteller Tom Ryder spurlos und Gail beauftragt Colt diesen ausfindig zu machen, um Jodys Filmdebüt zu retten.
Diese lose Filmadaption der Fernsehserie „Ein Colt für alle Fälle“ ist eine Ode an die Stuntarbeit und David Leitch (bekannt durch Filme wie „John Wick“ und „Bullet Train“) beweist damit, wie wichtig reale Stunts im Vormarsch digitaler Effekte immer noch sind. Neben den zahlreichen Actionszenen liefert der Film außerdem eine sehr humoristische Lovestory, welche hervorragend von der Chemie der beiden Hauptdarsteller profitiert. (CJ)