Der amerikanische Geschäftsmann und Mittfünfziger Alan Clay (Tom Hanks) steht vor dem finanziellen Abgrund. Als sein Unternehmen nahezu bankrott ist, beschließt er, einen Job bei einem modernen IT-Unternehmen anzunehmen. Dieses schickt ihn schon bald auf den weiten Weg nach Saudi-Arabien, wo er dem saudischen König ein holographisches Kommunikationssystem verkaufen soll. In der aufstrebenden Metropole Saudi-Arabiens wird Clay mit einer Vielzahl an Problemen konfrontiert, die mächtig an seiner altmodischen Art rütteln, Geschäfte zu machen. Es ist unklar, ob König Abdullah überhaupt zu einem Treffen erscheinen wird. So bleibt Clay genug Zeit, um den fremden Wüstenstaat und seine Bewohner kennenzulernen. Dabei trifft er vor allem auf andere gescheiterte Existenzen, wie seinen Fahrer Yousef (Alexander Black).

Tom Tykwer lehnt seinen Film an die erfolgreiche Romanvorlage von Dave Eggers an und inszeniert die Dramödie als Globalisierungssatire. Hauptdarsteller Tom Hanks verkörpert in der Person von Alan Clay gekonnt die existenziellen Ängste der amerikanischen Mittelschicht. Kameramann Frank Griebe liefert dafür die eindrucksvollen Bilder einer bezaubernden Wüstenlandschaft.