Eddie the Eagle Edwards ist ein Name, den sich Michael Edwards (Taron Egerton) erst noch verdienen muss. Zwar kann er sich auf heimischem Boden in England als einer der Besten seiner Disziplin für Olympia qualifizieren, aber mit anderen internationalen Größen hat sich Edwards bisher noch nicht gemessen. Trotzdem geht für ihn ein Wunsch in Erfüllung, als er 1988, als erster Brite überhaupt, zu den Olympischen Wintersport-Spiele im kanadischen Calgary fahren darf. Sein Trainer Bronson Peary (Hugh Jackman) setzt alles daran, seinen Schüler zu Höchstleistungen zu animieren, aber als der Tag der Wahrheit kommt, sieht es für Eddie the Eagle zunächst nach einer düsteren Stunde aus. Er war der mit Abstand schlechteste Teilnehmer der Skisprung-Konkurrenz, wurde aber wegen seiner knapp zehn Kilogramm, die er mehr als seine Gegner auf die Waage brachte, und seiner dicke Brille schnell zum Publikumsliebling. Zu den Olympischen Spielen konnte er sich nur qualifizieren, weil er zu diesem Zeitpunkt der einzige britische Vertreter dieser Sportart war.
Inspiriert von wahren Ereignissen ist „Eddie the Eagle“ ein stimmungsvoller Feel-Good-Film. Über einen Underdog, der nie aufgab. Und am Ende wie ein Adler durch die Lüfte flog.
Titel: | Eddie the Eagle – Alles ist möglich |
Produktion: | USA, UK, D / 2016 |
Regisseur: | Dexter Fletcher |
Drehbuch: | Sean Macaulay, Simon Kelton |
Kamera: | George Richmond |
Musik: | Matthew Margeson |
Technik: | Farbe / 105 Minuten |
Trailer: | Youtube |