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Fukushima

Grüße aus Fukushima

Zusammen mit der Heinrich-Böll-Stiftung Thüringen organisiert der Hochschulfilmclub e.V. die Filmvorstellung von „Grüße aus Fukushima“ mit anschließender Podiumsdiskussion mit dem Klimaschutzmanager des Ilmkreises Felix Schmigalle. Filmbeginn ist daher schon um 20 Uhr und der Eintritt ist für alle kostenlos!

Marie ist unzufrieden mit ihrem Leben und generell eher launisch. Darum beschließt sie aus ihrem Alltag zu fliehen und reist für die Hilfsorganisation „Clowns4Help“ nach Japan, genauer nach Fukushima. Dort ist es ihre Aufgabe, zusammen mit dem Clown Moshe, ein bisschen Freude in den Alltag der Opfer der Atomkatastrophe 2011 zu bringen. Diese müssen auch immer noch in Notunterkünften leben und haben keine Chance auf ein normales Leben. Marie lernt in Fukushima die störrische Satomi kennen. Statt wieder wegzulaufen, beschließt sie bei Satomi zu bleiben. Sie ist nämlich die letzte Geisha und will mit eigener Kraft ihr altes Haus in der Sperrzone wiederaufbauen. Um dies zu schaffen müssen beide Frauen ihre Vergangenheit hinter sich lassen und zusammenarbeiten. Bei dieser Unternehmung lernt Marie viele Lektionen über das Leben.

Doris Dörrie hat mit dem Drama erneut eine spirituelle Sinnsuche erschaffen. Auch wie ihr 2008 erschienener Film „Kirschblüten-Hanami“ spielt „Grüße aus Fukushima“ wieder in Japan, widmet sich diesmal allerdings einer der größten Naturkatastrophen dieses Jahrhunderts und vor allem ihren Opfern.

 

Titel: Grüße aus Fukushima
Produktion: Deutschland, Japan / 2016
Regisseur: Doris Dörrie
Drehbuch:
Kamera: Hanno Lentz
Musik:
Schauspieler:
Technik: SW / 104 Minuten
Trailer: Youtube