Alles fing damit an, dass ihr Hund Todd zu laut bellte: Sein Geräuschpegel sorgte dafür, dass dem Ehepaar Molly und John Chester das Apartment gekündigt wurde. Dies führte dazu, dass die Köchin und der Dokumentarfilmemacher 2011 bei einer Zwangsversteigerung 81 Hektar Land erwarben, um sich dort den schon länger währenden Traum einer Farm zu erfüllen. Der Weg für die Gründung der „Apricot Lane Farms“ war geebnet. Von nun an stand viel Arbeit an für die beiden, zumal sie nicht irgendeine Farm aufbauen wollten: Sie wurden getrieben von der Vision einer Landwirtschaft, die nachhaltig ist, die ohne Einsatz von Chemikalien auskommt, bei der Natur und Tiere mit dem nötigen Respekt behandelt werden und die gleichzeitig nährstoffreiche und gutschmeckende Lebensmittel produziert. Ziel war also eine biodynamische Farm nach dem Vorbild eines ausgeglichenen Ökosystems mit großer Artenvielfalt.
Mit atemberaubenden Bildern zeigt der Film auf sehr authentische Weise, wie Molly und John ihre Farm voller Energie aufbauen, sich Problemen wie Stürmen, Schneckenplagen und Hühner reißenden Kojoten stellen müssen und die „Apricot Lane Farms“ zu dem gemacht haben, was sie heute sind: Ein Bauernhof mit einem großen Team, der viele Tiere wie beispielsweise Kühe, Schafe, Schweine und Hühner beherbergt und an dem über 100 Gemüse- und 75 Obstsorten angebaut werden.
Ermäßigt: 3€
Regulär: 4€
Titel: | Unsere große kleine Farm |
Produktion: | USA / 2019 |
Regisseur: | John Chester |
Drehbuch: | John Chester, Mark Monroe |
Schauspieler*innen: | John Chester, Molly Chester, |
Technik: | Farbe / 91 Minuten |
Trailer: | Youtube |