Fast dreißig Jahre sind vergangen seit das gefährliche Rage-Virus aus einem Labor entkam. Die Überlebenden haben inzwischen Wege gefunden, sich inmitten der immer noch umherstreifenden Infizierten anzupassen. Eine kleine Gruppe hat etwa auf einer abgelegenen Insel Zuflucht gefunden, die nur über einen stark verteidigten Damm mit dem Festland verbunden ist. Als ein Junge die Insel verlässt, um in das dunkle Innere des Festlandes vorzudringen, entdeckt er Geheimnisse, Wunder und Schrecken, die nicht nur die Infizierten, sondern auch andere Überlebende mutiert haben.
Danny Boyle und Alex Garland legen mit 28 Years Later keinen neuen Grundstein für das Zombie-Horror-Genre, bringen aber neuen Wind. Entsprechend sollte man hier nicht nur von einem generischen Zombiefilm ausgehen, denn thematisch beschäftigt er sich auch mit dem Thema des Erwachsenwerdens des Protagonisten und der Vergänglichkeit des Lebens. Kinderschauspieler Alfie Williams überzeugt in seiner Rolle des jungen Spike auch neben Schauspielveteranen wie Ralph Fiennes. 28 Years Later ist nicht nur ein Film, der den Zuschauer durch Spannung an die Leinwand fesselt, sondern auch emotional an sich bindet. (CJ)
Titel: | 28 Years Later |
Produktion: | UK / 2025 / 115 min |
Regisseur: | Danny Boyle |
Drehbuch: | Alex Garland, Danny Boyle |
Kamera: | Anthony Dod Mantle |
Musik: | Young Fathers |
Starring: | Aaron Taylor-Johnson, Alfie Williams, Ralph Fiennes, Jodie Comer |
Trailer: | Youtube |