Ein junger Student sucht für die Arbeit an seiner Forschungsarbeit einen ruhigen Ort an dem er sich ungestört konzentrieren kann. Da scheint die Anzeige eines Ehepaares, das in einem Bunker in einem abgelegenen Wald wohnt, perfekt zu sein. Dort möchte sich der Student eigentlich nur in einem Zimmer einquartieren, allerdings hat das Paar andere Pläne. Die beiden haben nämlich einen achtjährigen Sohn für den sie großes vorgesehen haben und somit soll der Studenten den lernschwachen Klaus unterrichten, damit dieser irgendwann Präsident werden kann. Während Klaus und sein Hauslehrer eine immer größere Bindung zueinander aufbauen, häufen sich seltsame Vorkommnisse im Bunker.

Mit „Der Bunker“ hat der griechisch-deutsche Regisseur Nikias Chryssos seinen ersten Langfilm geschaffen. Mit diesem Film lässt er alle typischen filmischen Stilmittel links liegen und schafft etwas ganz Neues, etwas Bizarres und Surreales, ein Meisterwerk und gleichzeitig urkomische Gesellschaftssatire.